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York - UK Championship 2018

Come on Ronnie or come back Mark!

Und wieder führte uns ein legendärer Ausflug auf die Insel!

Der Flieger ging von Nürnberg nach Manchester, wo wir einen  kurzem Abstecher in die Stadt und obligatorisch einem lokalem Snookerclub machten. Nachdem unsere Nr. 6 im Bunde von München eingeflogen kam ging es weiter mit dem Eilzug ins altehrwürdige York.

Dort verbrachten wir zwei schöne Tage mit Besuch von tollen Pubs, englischer Partystimmung pur und Besuch von zwei Halbfinals. Auch unser dritter Snooker Gourmet Ausflug traf wieder ins Schwarze und so sind wir weiter mit dem Inselfieber infiziert!! ;-)

 

Masters in London Januar 2017 - Come on Ding or London calling, London calling!!!

Am 20.Januar 2017 war es endlich so weit! Wir hatten bereits die Tage bis zum Abflug im heimischen Snookerclub gezählt. 

Und so ging es bei schattigen Minus 15 Grad um 3 Uhr früh aus den Federn, um uns auf den Weg zum Flughafen zu machen. Die oberste Maxime sollte nach 2015 diesmal sein: Flieger nicht verpassen, der Rest regelt sich von allein! ;-)

Nach dem Kälteschock auf dem Fußweg vom Parkplatz zum Nürnberger Flughafen mussten wir uns früh um 5 Uhr erstmal mit einem flüssigem Frühstück für die Reise in DIE CITY stärken.

 

Dort angekommen, merkten wir bereits bei der Zollkontrolle, dass wir im Snookerhomeland England waren. Bei einem kurzen Plausch mit dem älteren Zöllner und Frage nach unserem Ziel begann dieser gleich das Vorabendmatch von Ronnie O`Sullivan zu analysieren. Ungläubig staunend über dieses unerwartete Know-How ging es sodann gleich mit einem Lächeln über diese Anekdote auf die Weiterreise.

Vom Airport ging es dann erstmal per Stansted-Express-Bus in den morgendlichen Berufsverkehr Richtung City. Der erste Eindruck machte sofort neugierig auf mehr und so nutzen wir nach Check-In im zentral gelegenen Generator Hostel die verbleibende freie Zeit bis zum abendlichen Masters-Viertelfinale für eine erste Runde in der Stadt. Dort bot sich ein Trip mit dem River Boat die Themse abwärts an, bei dem wir ein paar Sehenwürdigkeiten der Stadt wie den Tower und das London Eye entdecken konnten.

Nach dem obligatorischen Snooker-Selbstversuch in einem Pub im Stadtteil Harringay lief uns langsam die Zeit bis zum Viertelfinale weg. Der Bus kam wegen des Berufsverkehrs nicht von der Stelle und ein Taxi war weit und breit nicht in Sicht. Nach Zwischenspurts mit der U-Bahn konnten wir schließlich doch noch ein Taxi in der Nähe einer Station ergattern. Der Fahrer entpuppte sich wiederum als Ronniefan und fuhr uns ausgestattet mit Pub Tips just in time zum beeindruckenden Alexandra Palace, wo wir unsere Tickets an der Theaterkasse hinterlegt hatten. Der Snookerdome "Ally Pally" war beeindruckend und von unseren Plätzen hatten wir einen tollen Blick auf das Geschehen. Leider hatte Ding Junhui keinen guten Tag erwischt und so sahen wir ein etwas einseitiges und kurzes Viertelfinale.  

 

Jedoch wurden wir am nächsten Tag im Halbfinale voll und ganz entschädigt. Ronnie und Marco Fu lieferten sich ein hochklassiges Match mit dem besserem Ende für Ronnie. Und auch BBC hatte ein Einsehen und blendete den Millionen Zuschauern weltweit nach dem 141-Masters-Rekordbreak von Fu für einige Sekunden einmal echte fränkische Snookerfans im Bild ein!!

 

Nach soviel Snookereindrücken wollten wir als i-Tüpfelchen natürlich auch noch etwas vom berühmten Londoner Nachtleben sehen. Um in kurzer Zeit viele Eindrücke zu bekommen, schlossen wir uns einem Club Crawl namens "London gone wild" an. Der vielversprechende Name entpuppte sich sogleich als Programm und unsere weiblichen Guides zeigten uns ein paar heiße Clubs in denen das textsichere englische und internationale Publikum mitsang und tanzte.

Nur einmal kurz merkten wir dass die City auch ganz schön teuer sein kann, als wir im jugendlichen Leichtsinn 3 Gin-Tonic bestellten und dafür über 36 Pfund abdrückten.

Nach der Clubtour ließen wir es noch in der hosteleigenen Bar ausklingen, in der uns v.a. die weiblichen argentinischen Gäste mit ihren Tanzkünsten beeindruckten.

Am dritten und letztem Tag ging es nochmal in die Stadt zu Big Ben, Westminster Abbey und um auch der Queen ein Meet and Greet am Buckingham Palace abzustatten.

 

Die Zeit verging wie im Flug und so neigte sich der London Trip auch schon dem Ende zu. Diesmal hatten wir von Kings Cross bis Stansted Airport genügend Zeitpuffer eingeplant und wir schafften es diesmal sogar vor dem Abflug noch die diversen Shops des Flughafens unsicher zu machen. 

Begeistert und mit vielen Eindrücken hatten wir Sonntag gegen 22:30 Uhr dann wieder fränkischen Boden unter den Füssen.

 

Die Meinungen der Mitfahrer könnten nicht einstimmiger sein:

In den nächsten Jahren sind wir sicherlich nochmal reif für die Insel!!! :-)

 

 

 

 

 

"Entering Crucible" in Sheffield

 

Langersehnt und bereits im November 2014 geplant, war es am 17.04.2015 endlich soweit.

Am späten Nachmittag startete unser Flieger auf die Insel nach London Stansted.

Von dort ging es im Mietwagen und im anspruchsvollem Linksverkehr weiter in die Snookerhauptstadt - Sheffield.

Dort konnten wir im sogenannten Crucible Theatre, dem Mekka des Snooker, in dem bereits seit den 70er Jahren die WM ausgetragen wird, die einmalige Atmosphäre und spannende Spiele erleben. U.a. schauten wir uns das Spiel des Weltmeisters von 2014, Mark Selby, an.

Natürlich war auch das Rahmenprogramm nicht zu vernachlässigen:

Public Viewing auf dem Marktplatz, Probespielen auf einem echten Maintourtisch mit Profitrainern, ein Fernsehstudio quasi zum Anfassen und Fans aus der ganzen Welt waren mehr als ein nettes Drumherum. Und auch die berühmte Pubatmosphäre durfte im Nachtprogramm nicht fehlen.

Was alles aussagt:

Trotz des verpassten Rückflugs aufgrund gesperrter Autobahn und Reifenpanne waren alle vier Sheffield-Fahrer der Meinung, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, die Hammer-Atmosphäre einmal live und vor Ort zu erleben!!!

 

und hier noch der Bericht zum Finale:

www.n-tv.de/sport/Stuart-Bingham-schafft-Snooker-Sensation-article15038751.html